Das ehemalige Bergwerk bzw. der Reinhold Forster Erbstolln ist das letzte weitläufige und zugängliche Grubengebäude in der Region, ein Juwel der Siegerländer Industriegeschichte! Dieses Bergwerk gilt es zu unterhalten und der Bevölkerung als Industriedenkmal in seiner Weitläufigkeit zu erhalten und weiter zu erschließen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde 2015 unter Beibehaltung des im Jahre 1880 entstandenen, historischen Namens die Gewerkschaft Eisenzecher Zug gUG gegründet. Sie ist der Betreiber des Besucherbergwerks. Gesellschafter sind der Eiserfelder Heimatverein und Privatpersonen.
Seit 1983 betreiben Mitglieder des Eiserfelder Heimatvereins das Besucherbergwerk Reinhold Forster Erbstolln. Der Stollen ist auf den ersten 350 m für Besucher zugänglich und bietet interessante Einblicke in die harte und gefahrvolle Arbeit der früheren Siegerländer Bergleute. Doch das Streckennetz des Reinhold Forster Erbstollns ist weitaus weitläufiger. Selbst die beiden Maschinenschächte und einige der zugehörigen untertägigen technischen Anlagen sind noch erreichbar und erhalten. Gerne würde die Gewerkschaft Eisenzecher Zug – neben dem Erhalt des bestehenden Besucherbergwerks – auch diesen Teil für die Nachwelt erhalten und zugänglich machen.
Unsere Bildergalerie zeigt einige Eindrücke aus dem für die Besucher freigegebenen Bereich, aber auch aus den Teilen des Stollens, die hinter den Absperrgittern liegen » zur Bildergalerie.